Das es zuletzt immer wieder zu Irritationen gekommen ist, weil trotz strenger Corona-Regeln die saarländischen Nachwuchsleistungszentren trainiert und gespielt haben, hat Verbandsjugendleiter Rainer Lauffer in einem Gespräch mit der SV Elversberg die Sachlage besprochen und damit auch final geklärt.
In den letzten Wochen und Monaten, in denen aufgrund der Corona-Verordnungen sowohl der Spielbetrieb als auch das Training nicht erlaubt waren, ist es zu Irritationen bei dem einen oder anderen Verein gekommen, nachdem vereinzelt beobachtet wurde, dass doch gespielt oder trainiert wurde. Begriffe wie Ungleichbehandlung oder Bevorzugung nur von namhaften Vereinen machten die Runde und erreichten natürlich auch den Saarländischen Fußballverband jeweils mit der Aufforderung, diesen Missstand abzustellen.
Unabhängig von der Tatsache, dass der Saarländische Fußballverband nicht dafür zuständig ist, Verstöße gegen die Corona-Auflagen zu verfolgen, hat man dort aber schnell erkannt, dass sich die Beobachtungen allesamt auf Aktivitäten der Nachwuchsleitungszentren (NLZ) der SV Elversberg und des 1.FC Saarbücken bezogen.
Was es genau mit der Sonderstellung eines Nachwuchsleistungszentrums auf sich hat, wollte Verbandjugendleiter Rainer Lauffer (Bildmitte) genau wissen und traf sich gemeinsam mit dem im Jugendausschuss für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter Heiner Bost bei Jens Kiefer (re.), dem sportlichen Leiter des NLZ der SV Elversberg. Mit dabei war auch Thomas Immand, der für die organisatorischen Abläufe im NLZ verantwortlich ist.
Das Gespräch in der Ursapharm-Arena drehte sich im Wesentlichen um folgende Themenbereiche:
1.Warum betreibt die SVE ein NLZ?
2.Mit welchen sportlichen und schulischen Konzepten wird im NLZ gearbeitet?
3.Warum werden Mannschaften des NLZ anders behandelt als Mannschaften aus „normalen“ Vereinen?
4.Welches Hygienekonzept verfolgt die SVE in ihrem NLZ?
5.Wie stellt sich die SVE die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen vor (Aufnahme/Abgabe von Spielern)?
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